Blau-Gelbe Trainingswelt

am Niederrhein


Pferdeausbildung nach Michael Geitner






Zertifizierte Trainerin für 

Equikinetic und Dualaktivierung

Sanna Brockschmidt


Willkommen in der Blau-Gelben Trainingswelt am Niederrhein


Diese Trainingsmethode ist für alle Pferde in jedem Alter geeignet. Egal, ob Youngster vor dem Einreiten, Sportpferd, Freizeitpferd, nach einer verletzungsbedingten Pause, im hohen Seniorenalter - jedes Pferd kann im Rahmen seiner physischen und psychischen Fähigkeiten mit Blau-Gelb trainiert werden.


Welche Vorteile bietet die Blau-Gelbe Trainingswelt?

Die Pferde werden durch die Farbreize von Blau und Gelb besonders stimuliert. In einer Studie haben Joseph Carroll u.a. herausgefunden, daß die Farbzapfen im Pferdeauge zum Sehen von Farben, nur Blaue und Grüngelbe absorbieren und das Farbsehen von Pferden damit aus einer Mischung aus Blau, Gelb und Grau besteht. Damit sind Pferde absolute Experten im Sehen von Konturen und Formen. Was als Fluchttier durchaus Sinn macht. Je besser sie die Umgebung wahrnehmen und Konturen von Gegenständen oder auch Raubtieren erkennen können, desto besser können sie ihr Heil in der Flucht suhen und überleben. Würden sie mehr Farben erkennen, so wie wir Menschen, würde dieses Konturensehen zurück gehen und sie wären nicht mehr so gut in der Lage die Umgebung zu scannen und Gefahren auszumachenzen

Zusätzlich zu den Farbreizen arbeiten wir mit Schaumstoffgassen und Pylonen in Blau und Gelb. Beides ist als gut zu erkennender Weg für das Pferde und auch den Reiter/Longenführer gedacht, damit sich beide nicht auf den Weg, sondern auf die Übungen und das Gegenüber konzentrieren können. 

Warum Schaumstoffgassen und keine Holzstangen in Blau und Gelb? Wir erlauben den Pferden auch Fehler zu machen und daraus zu lernen. Bei uns dürfen Pferde auf Grund von Koordinationsschwierigkeiten (seitliches Ausweichen der Hinterhand bei Stellung und Biegung oder auch beim Ütertreten eines Walk Over Hindernisses mit unterschiedlichen Abständen) oder Erschöpfung auch auf die Gassen treten. Damit vermeiden wir Verletzungen und das Pferd wird geschult, seine Beine besser zu kontrollieren.



Mein Trainingsangebot für Sie:


Fahnen- und Positionsarbeit

Hier klären wir unsere Position am Pferd. Wo stehe ich, was ist mein Tanzbereich, was ist dein Tanzbereich. Wer bewegt wen? In unserer Kommunikation wollen wir deutlich und lesbar für unser Pferd werden. Was lasse ich zu, was unterbinde ich, wie sehr kannst du dich auf mich verlassen. Wenn wir schon in kleinen Dingen, wie das korrekte Führen und Antreten lassen inkonsequent sind und das Pferd sich nicht auf uns verlassen kann, wie können wir dann wichtige Entscheidungen für das Pferd treffen? Woher soll das Pferd uns dann glauben, daß der Briefkasten an der Ecke wirklich kein Raubtier ist? 

Die Fahnenarbeit unterstützt uns in der Mobilität des Pferdes. Zum einen werden aktiv die Gelenke im Nacken (1. Gelenk: Hinterhauptbein und Atlas, 2. Gelenk Atlas und Axis) bewegt, zum anderen fangen wir da schon an die verkürzten Muskeln im Nacken zu dehnen. Als Bonbon dazu gibt es mit der Fahne die gelben Farbreize abwechselnd auf beiden Augen und damit in beiden Gehirnhälften, damit eine Verschaltung zwischen den Gehirnhälften optimiert wird. Das Pferd lernt also mit beiden Augen und beiden Gehrnhälften.


Equikinetic

Die Equikinetic ist ein hocheffizenter Muskelaufbau. Das Pferd wird in einem Zeitsystem/Intervallsystem gearbeitet, was in der Equikinetic maximal 18 Minuten dauert. Das Pferd lernt, daß es eine endliche Zeit Kraft aufbringen muß, die allerdings immer mit kleinen Pausen versehen ist. Das fördert und stimuliert den Muskelwachstum.

Nach einer Equikinetic-Einheit soll das Pferd 48 Stunden Pause haben. In dieser Pausenzeit wächst der Muskel.

Pause heißt: Weide, Paddock, Arbeit für den Kopf, ein schöner Ausritt (20 Minuten reiten, 20 Minuten führen), Spazieren gehen. Es soll kein Muskel-Training gemacht werden!


Longierte Dualaktivierung

In der longierten DA arbeiten wir, wie in der Equikinetic, mit einem Timer/Intervalltraining. Diesmal ist das Pferd 6x3 Minuten plus jeweils 1 Minute Pause, insgesamt aber maximal 24 Minuten im Training. Auch hier spielt die Endlichkeit des Trainings eine große Rolle. Das Pferd weiß, daß es seine komplette Kraft nutzen kann und sie auch nutzen wird, da das Ende des Trainigs absehbar ist. Jeder Kraftsportler kennt das. Die kleinen Pausen lassen ein wenig Erholung der Muskeln zu und wir starten mit gefühlt voller Energie in den nächsten Trainingszyklus. Dies nutzen wir auch beim Pferd.

In der longierten DA arbeiten wir mit unseren Gassen und Pylonen und erarbeiten konstant Handwechsel in unseren Hindernissen. In den Gassen oder Pylonen geben wir dem Pferd die Möglichkeit ohne Einwirkung seinen Weg zu finden und nehmen nach dem Hinderniss wieder Anlehnung auf. 


Gerittene Dualaktivierung

Die gerittene DA wird wie die longierte DA durchgeführt. Allerdings ist die gerittenen DA ein wenig "schneller". Während wir in der longierten DA jedes Hinderniss á 3 Minuten erarbeiten, wechseln wir in der gerittenen DA bereits nach 4 Wiederholungen das Hinderniss. Dadurch bleiben wir im Reiten aktiver, haben mehr Wechsel, die sich auch wieder positiv auf das Gehrin auswirken - sowohl beim Pferd als auch beim Reiter. Der Reiter muß sich sehr auf das Zählen konzentrieren, dabei das Tempo des Pferdes kontrollieren, in den Hindernissen die and vorgeben und anschließend wieder Verbindung und Anlehnung einzufordern und zu erarbeiten.

Das Trainingsintervall ist auch hier 6x3 Minuten plus je 1 Minute Pause zwischen den Trainingseinheiten.


Was biete ich?

Individualtraining für Pferd und Reiter - egal welcher Ausbildungsstand

Gruppentraining mit 2 Reitern oder Longenführern

Urlaubs-, Krankheitsvertretung mit Equikinetic oder Dualaktivierung


Sprechen Sie mich an! 


Ihre Sanna Brockschmidt